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  • Fachkonferenz »Windship Day 2024« an Bord des historischen Frachtseglers PEKING / 2024

    Windantriebe in der Schifffahrt immer mehr im Kommen

    Pressemitteilung / 05. September 2024

    © MARIKO GmbH

    Segel setzen für eine nachhaltigere, klimafreundlichere Schifffahrt – unter diesem Motto stand der Windship Day 2024, der am Mittwoch, 04. September 2024, an Bord der Viermastbark »Peking« im Hamburger Hansahafen durchgeführt wurde. Zu der Veranstaltung eingeladen hatte die Fraunhofer Arbeitsgruppe Nachhaltige Maritime Mobilität (unter gemeinsamer Leitung der Hochschule Emden/Leer und des Fraunhofer-Instituts für Windenergiesysteme IWES), die MARIKO GmbH, das Kompetenzzentrum GreenShipping Niedersachsen, die International Windship Association und das Deutsche Hafenmuseum, das die »Peking« auf ihrem Ausstellungsgelände beheimatet.

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  • © Fraunhofer IMWS

    Den Austausch zu Wasserstoff-, Photovoltaik- und Windenergie-Themen wollen drei Fraunhofer-Institute und das Korean Institute of Energy Research (KIER) vertiefen. Dazu wurde heute in Halle (Saale) eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Beteiligt sind das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS, das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Teilinstitut Dresden und das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES. Die Zusammenarbeit soll eine schnellere Etablierung von Wasserstoffwirtschaft und nachhaltiger Energieversorgung in Südkorea und Deutschland unterstützen.

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  • © Jan Meier

    Das Jahr 2024 ist durch eine substanzielle Reduktion der Fördermittel des Bundes für die Projektforschung gekennzeichnet. Die Energieforschung ist davon besonders betroffen. Es zeichnet sich eine Kürzung der verfügbaren Mittel für neue Projekte in Höhe von 30 % im Vergleich zum Vorjahr ab. Der Verbund »Energietechnologien und Klimaschutz« der Fraunhofer-Gesellschaft warnt vor diesem Hintergrund vor einem massiven Rückgang der Innovationsfähigkeit der deutschen Industrie bei Technologien für die Energiewende. In dem Verbund sind neun Institute der Fraunhofer-Gesellschaft organisiert, die die anwendungsorientierte Energieforschung maßgeblich vorantreiben.

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  • © Jörge Schneemann [2024]

    Das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES untersucht gemeinsam mit seinen Projektpartnern RWE, ForWind (Universität Oldenburg – Institut für Physik) sowie dem Helmholtz-Zentrum Hereon im Forschungsprojekt „C²-Wakes – Controlled Cluster Wakes“, wie der Gesamtenergieertrag von Offshore-Windparks erhöht werden kann. Ziel des Projekts ist es, mithilfe einer umfassenden Offshore-Windmesskampagne und Modellierungen herauszufinden, ob und wie sich großskalige Nachlaufeffekte und der „Global Blockage Effect“ in Zukunft reduzieren lassen. Das Projekt kann somit wesentliche Beiträge zum Klimaschutz und zur Sicherung einer zuverlässigen und kostengünstigen Energieversorgung leisten. Weltweit gibt es dazu bisher wenig Forschung. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit insgesamt rund 2,86 Millionen Euro gefördert.

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  • © Frank S. Bauer

    Bremen/Gdynia, Polen, März 2024 – Für die Fundamente der geplanten Windenergieanlagen hat das Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES im Auftrag von Baltic Power eine Boulder-Detektions-Kampagne in der Ostsee durchgeführt. Erstmals wurde die Vermessungstechnologie auch entlang der geplanten Seekabeltrassen eingesetzt. Das innovative Manta Ray G1 Messsystem ermöglicht nicht nur die Detektion von Findlingen, sogenannten Boulders, die bis zu 100 Meter unterhalb des Meeresbodens liegen, sondern auch die Vermessung von flacherliegenden Objekten entlang der Kabelkorridore. Diese vom Fraunhofer IWES entwickelte Technologie ermöglicht es, die Risiken bei der Errichtung von Windenergieanlagen, Umspannplattformen (OSS) und der Verlegung von Kabeln zu minimieren.

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  • Die Forschung der Fraunhofer-Gesellschaft wäre ohne ihre Mitarbeitenden, auch derer mit Zuwanderungsgeschichte, nicht vorstellbar – sie sind tragende Säulen unseres Wissenschaftssystems. Internationalität, Diversität, Vielfalt und Respekt sind integrale Bestandteile des Fraunhofer-Leitbilds sowie des Fraunhofer-Verhaltenscodex.

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  • © Fraunhofer IMWS

    Südafrika könnte als sicherer Produzent für grünen Wasserstoff – auch als Lieferant für Deutschland – in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen. Herausforderungen gibt es aktuell jedoch bei der Speicherung und Verteilung des Rohstoffs. Hier knüpft das kürzlich gestartete Fraunhofer-Verbundprojekt »HySecunda« an, in dem neun Fraunhofer-Institute sowie die Fraunhofer Academy kooperieren. Im Projekt sollen optimierte Lösungen zur Herstellung, Speicherung und Zertifizierung von grünem Wasserstoff gefunden werden. Zudem unterstützt das Konsortium beim Capacity Building in der Region und in aktuellen Projekten zu Wasserstoff-basierten Treibstoffen für die Luftfahrt.

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  • © PPBraun

    Berlin/Leuna, 20. November 2023 – Die weltweit erste Pilotanlage zur kosteneffizienten Herstellung von grünem Methanol ist heute im Chemiepark in Leuna im Rahmen des Projekts »Leuna100« eingeweiht worden. Dahinter steht ein Forschungskonsortium bestehend aus dem Climate-Tech-Start-up C1 Green Chemicals AG und seinen Partnern, dem Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES, dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, der DBI-Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg sowie der Technischen Universität Berlin. Ziel ist es, mit einem fundamental neuen Herstellungsverfahren den kosteneffizienten Markthochlauf von grünem Methanol zu ermöglichen und damit der Containerschifffahrt eine klimaneutrale Kraftstoffalternative zu eröffnen.

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  • Grüner Wasserstoff aus Windenergie: Probebetrieb bereit

    Pressemitteilung / 10. November 2023

    © Hauke Müller

    Bremerhaven, 10.11.2023 - Senatorin Kristina Vogt und Oberbürgermeister Melf Grantz starten gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES den Probebetrieb am Hydrogen Lab Bremerhaven (HLB). Damit ist die Infrastruktur bereit für die Forschungsaktivitäten, die sich in Bremerhaven auf das Zusammenspiel von Windenergieanlagen mit der elektrolytischen Wasserstofferzeugung konzentrieren. Das HLB wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie des Landes Bremen mit insgesamt 16 Mio. € gefördert.

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